Was sagt die Presse über das I. Krefelder Amazonencorps ?
WZ vom 04.02.2018
Uniformappell 2018
"Die Session läuft auf Hochtouren und im Stadtwaldhaus verdichtet sich das närrische Treiben. Das 1. Krefelder Amazonencorps lässt einmal im Jahr die Pferde im Reiterhof in Haldern stehen und trifft sich zum Uniformappell. Die Amazonen bieten traditionsgemäß ein selbstgestricktes Programm, diesmal unter dem Motto „Willkommen im Amazonengarten“. Zwei Moderatorinnen, Carmen im Nebel und Lisbeth aus Mallorca, präsentieren ihre Einfälle und das Publikum quittiert diese mit großem Vergnügen."
RP vom 25.02.2014
Amazonengeist verhilft Nonnen zum Schöngesang
400 Gäste erlebten im Stadtwaldhaus einen gelungenen Uniformappell des I. Amazonencorps der Stadt Krefeld.
Außergewöhnlich unsaubere Töne musste sich das Publikum anhören, als unter der Führung von Mutter Oberin Elke Tork die "barmherzigen Amazonen" in den Saal des Stadtwaldhauses einzogen. Die 25 in Nonnenkostümen gewandeten Damen sangen so erbärmlich, daß schnell klar wurde: dieser Chor brauchte noch viel Übung, die ihm Leiterin Angela Bissels bis zum Auftritt im Finale des Uniformappells des I. Amazonencorps der Stadt Krefeld zu vermitteln hatte. Bevor die Gäste sich zu Beginn des zweiten Teils des Abends dieser Erkenntnis ergeben mussten, konnten sie sich aber an einer ergötzlichen ersten Halbzeit erfreuen: Die Tanzgarde Krefeld-Stahldorf umrahmte mit einem Garde-& einem Aerobic-Show Tanz den Aufzug des Krefelder Prinzenpaar, Michael I. und Karin I., ein, daß den Amazonen mit seinen Ministern und Begleitgarden seine Aufwartung machte. Bevor die Bühne für den Showteil in der Pause umgebaut wurde, heizten die "Krähenfelder" dem Publikum mit Stimmungsliedern ein und sorgten so für den benötigten Durst zu Beginn der Pause. Danach zogen unter den eingangs beschriebenen Umständen die gut zwei Dutzend Nonnen-Amazonen in "ihr" Kloster ein, in dessen ehrwürdigen Mauern im Laufe der folgenden anderthalb Stunden Uli Hoeneß, Heidi Klum mit Jorge, Gloria Gaynor, Horst Schlämmer, Heino, Daniela Katzenberger, Gregor Kathstede, Tebartz van Elst und viele weitere Prominente -allesamt dargestellt von den Amazonen- erfolgreich Zuflucht suchten. Unterdessen lief Schwester Rutti (Ruth Ernst) mit ihrem selbst gebrauten "Amazonengeist" ständig durch das Kloster und füllte neben Nonnen und Klostergästen auch den Beichtvater "Günther", -gespielt vom Amazonen-Reitlehrer Günter Hebben- im Beichtstuhl ab. Offenbar hatte besagter Amazonengeist positive Wirkung entfaltet, denn der Chor der Nonnen bestach mit Liedern aus dem Film " Sister Act", wie "I will follow him", "Maria", "Oh happy day", "My God". Das Publikum ging begeistert mit und saß schon lange vor dem Finale nicht mehr auf seinen Stühlen. Zu Beginn des Uniformappells hatte Kommandeuse Heike Krouß die Beförderungen der Aktiven und die Ehrungen passiver Mitglieder, Freunde und Gönner vorgenommen, darunter auch die Ehrung der einzigen noch amtierenden Gründungs-Amazone Gabriele Steinmetz, die zum General befördert wurde. Anschließend überreichte Ralf Mühlenberg, Präsident des Verbands Linkrheinischer Karneval (LRK) der Geschäftsführerin des Amazonencorps, Birgit Esters, Urkunde und Verdienstorden in Silber für ihre 20-jährige Vorstandsarbeit. Zusätzlich hatten die Amazonen ein ganz persönliches Geschenk vorbereitet: die 2.Vorsitzende, Elke Tork, überreichte der Jubilarin eine Abendtasche mit persönlicher Namensgravurplatte.
WZ vom 25.02.2014
Uniformappell des Amazonencorps
Pünktlich um 20.11 Uhr zogen 25 Amazonen vor 400 Gästen in ihren rot-schwarzen Uniformen auf die Bühne des Stadtwaldhauses. Zunächst erfreute die Tanzgarde aus Stahldorf die Anwesenden mit dem Gardetanz, bevor die Kommandeuse Heike Krouß die Beförderungen der Aktiven und die Ehrungen verdienter passiver Mitglieder, Freunde und Gönner vornahm. Besonders zu erwähnen wären hier, die einzige noch amtierende Gründungsamazone (Gabriele Steinmetz) die zum General befördert wurde, bevor die Geschäftsführerin (Birgit Esters) aus der Hand des LRK-Präsidenten, Ralf Mühlenberg, für ihre 20 Jahre Vorstandsarbeit die Urkunde und den Verdienstorden des LRK in Silber erhielt. Als ganz persönliches Amazonen-Geschenk überreichte Vize-Vorsitzende Elke Tork eine Abendtasche mit Namensgravur. Ehe die Bühne zum Showteil umgebaut wurde, sorgten die „Krähenfelder" für den nötigen Durst.
Unter Glockengeläut zogen die „Barmherzigen Amazonen" unter Führung der Mutter Oberin Elke Tork in „ihr Kloster" ein. Die 25 Nonnen sangen zu Beginn des Showteils ganz unsaubere Töne und so war klar, dass dieser Chor unter der Leitung von Dr. Dr. Angela Bissels noch viel Übung brauchte, um im Finale glänzen zu können.
Prominente Gäste wie Ulli Hoeneß, Heidi Klum mit Jorge, Gloria Gaynor, Horst Schlämmer, Heino, „Katze" Katzenberger, Gregor Kathstede, Tebartz van Elst (dargestellt von Amazonen) suchten in den folgenden eineinhalb Stunden Zuflucht im Kloster. Schwester Rutti (Ruth Ernst) lief mit selbst gebrautem „Amazonengeist" ständig umher und füllte neben Nonnen und Gästen des Klosters auch Beichtvater „Günter" (gespielt vom Reitlehrer Günter Hebben) im Beichtstuhl ab. Der Chor der Nonnen sang Songs aus „Sister Act" „I Will Follow Him", „Maria", „Happy Day" und „My God".
Westdeutsche Zeitung – Ausgabe Krefeld vom 08.02.2010 – Autorin Dana Schüble
Kommandeuse darf sich jetzt Oberst nennen- Aufgeregt steht Heike Krouß auf der Bühne. Mit einem leichten Zittern in der Stimme begrüßt sie das Publikum im prall gefüllten Saal des Stadtwaldhauses – eine Premiere für sie. Denn als neue Kommandeuse des Krefelder Amazonencorps hat sie ihren ersten großen Auftritt. Doch die Feuertaufe besteht sie mit Bravour – mit Charme und mit den Amazonen, die nicht nur beim Uniformappell, sondern auch als Skihasen eine gute Figur machen.Die Angst nimmt ihr aber auch das Kinderprinzenpaar aus Verberg. Prinz Alexander I. und Prinzessin Tabea I. erobern im Sturm den Saal. So gesteht seine Durchlaucht, dass er etwas mit Heike Krouß gemeinsam hat: Sein Herz klopft, er schwitzt – aber nur aus Angst. Die Amazonen versetzen an diesem Tag Berge. Da wird das Stadtwaldhaus zum Hülser „Berch“ und der zum Skigebiet. Das lassen sich auch Waltraud, gespielt von Heike Krouß, und Mariechen alias Dagmar Schobert nicht entgehen. Als letztere im Publikum auftaucht, ist das Gelächter groß. Denn Mariechen ist eher eine alte Marie – mit lila Rock, Oma-Hut und Pelzmantel. Ganz klar, der Senioren-Skiklub ist auf Reisen. Es ist ein Abend voller guter Laune, aber ebenso der Auszeichnungen und Geschenke. Die haben auch das Krefelder Prinzenpaar Christian I. und Ursula IV. mitgebracht. Doch nicht nur für Heike Krouß ist der Abend eine Premiere. Gleich vier neue Mitglieder der Amazonen werden zum Fähnrich befördert: Dr. Larissa Arens, Frauke Herbst, Nil Misirlioglu und Janine Thyssen. Und die neue Kommandeuse darf sich jetzt Oberst nennen.
Rheinisch Post – Ausgabe Krefeld – 08.02.2010- Autor Mario Fuchs
Krefelder Amazonencorps begrüßt neue Mitglieder “ Ich habe ganz schön Lampenfieber“, meinte Heike Krouß, die als frischgebackene Kommandeurin und 1. Vorsitzende des Krefelder Amazonencorps am Freitagabend ihren ersten großen Auftritt hatte. So bekam sie vom Verberger Kinderprinzenpaar Aleksander I. und Tabea I. auch ein „Hilfe-ich-bin-jetzt-Kommandöse-Wellness-Paket“ geschenkt. Traditionell stehen beim Uniformappell Beförderungen und Ehrungen im Mittelpunkt des Abends, bevor die Amazonen mit einem Showprogramm jedes Jahr die Besucher in ihren närrischen Bann ziehen.Gleich vier neue Mitglieder begrüßte die frischgebackene Kommandeurin zur Freude des Corps – Dr. Larissa Arens, Frauke Herbst, Nil Misirlioglu und Janine Thyssen. Für ihre besonderen Verdienste um den Verein wurde Anke Mode zum Ehrenmitglied ernannt. Birgit Esters wurde zum Oberstleutnant ernannt, für Elvira Biegel gab es die AKK-Nadel in Siber, für Sonja Kempkes die in Bronze.Auch Heike Krouß wurde mit einer Beförderung überrascht. „Deine Mädchen haben mich gefragt, ob wir dich nicht befördern könnten“, sagte Helmut Hannappel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Karneval und versetzte Heike Krouß in den Stand eines Oberst. Dann startete ein Feuerwerk der guten Laune. Natürlich durfte der Auftritt von Prinz Christian I. und seiner Lieblichkeit Ursula IV. samt Gefolge nicht fehlen, die von den Gästen begeistert empfangen wurden und den Abend bei den Amazonen verbrachten. Dann stimmte Tim Thönissen mit seinem Liveauftritt die Gäste musikalisch auf Swing und Oldies ein und das Krefelder Fanfarenhorps schmetterte seine musikalische Darbietung im unverwechselbaren Sound. Außer Rand und Band waren die Fans der Amazonen, die mit „Aprés-Ski Party am Hülser Bersch“ eine fernsehreife Show erlebten. Waltraufd (Heike Krouß) und Mariechen (Dagmar Schobert) fuhren mit dem Seniorenskiclub zum „Hülser Bersch“ zur Apré-Ski Party. Was sie dort erlebten, ist völlig anders als früher, als Vico Toriani (Elke Tork), Peter Alexander (Sonja Kempkes) und seine Partnerin (Nil Misirlioglu) durch den Schnee liefen. Auch ein Schneemann (Annika Butzen) hat ein lebendiges Innenleben und ist sogar in der Lage, mit anderen Skifahrerinnen (Sonja Kempkes, Janine Thyssen, Larissa Arens, Nil Misirlioglu) ein Skiballett auf die Beine zu stellen. Natürlich dürfen auch die Holländer nicht fehlen (Janine und Mario Thyssen, Frauke Herbst, Carolin Kempkes), die den Hülser Bersch als neues Skigebiet entdecken. Mit Schäfer Heinrich (Elvira Biegel) startete dann die große Ski-Party bis in den frühen Morgen.
Rheinische Post 04. Juli 2009
Amazonas SPD Ratsherr Hans Butzen hat ein sehr spannendes Wochenende vor sich. Denn er beherbergt heute und morgen elf Amazonen in seinem Haus. Die Frauen des I.Krefelder Amazonencorps, das beim Fischelner Schützenfest mitwirkt, werden bei Butzens übernachten und natürlich auch ihre Pferde mitbringen.Die dürfen den großen Garten der Familie benutzen und sich dort von den Strapazen der Schützenumzüge erholen, während die Damen im Dachgeschoss des Hauses bestens untergebracht sind. Die elf wunderbaren Schimmel werden sicherlich auch Butzens zwei Hunde begeistern. Nicht abgesprochen hat der Politiker allerdings, wer den Garten anschließend von den Hinterlassenschaften der Pferde reinigt. Da hofft er auf die Freundlichkeit der Amazonen.
Westdeutsche Zeitung 15. Februar 2009
Wetten das... Amazonencorps ließ die Pferdchen im Stall- Prinzen und Prinzessinnen, Garden, Uniformen und Orden glänzten auf der Bühne des Stadtwaldhauses: Die Damen des Krefelder Amazonencorps 1977 hatten zum Uniformappell geladen, quasi als Vorspiel, denn ihr Show-Programm setzten sie mitternächtlich hintendrauf. Präsidentin Monika Schwaiger, blond perückt und brokatbefrackt, spielte selbst Thomas Gottschalk in „Wetten dass...“, mächtig überzogen. Da traten Cinderella vom Rott, drei Wilde aus dem Tokio Hotel, Paul Panzer, Udo Lindenberg, Helge Schneider und Andrea Berg auf – alles Amazonen, die auch die Wettkämpfer stellten.An die Saalwette, ob 20 Ponzelare mit dem Lied „De Klantes Tött“ auf die Bühne kämen, banden die Amazonen die Aktion, am 1. März mit behinderten Kindern der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule zum Reitstall Schweckhorst bei Rees zu fahren. Dort trainieren die Amazonen alle zwei Wochen ihre Pferde für Umzüge wie an Rosenmontag oder bei Schützenfesten. Gut vertreten waren die Verberger mit großen und kleinen Garden, Blue Devils und Kinderprinzenpaar Maximilian und Katharina. Uerdingen wurde von Thorsten und Gabi repräsentiert, für Oppum waren Klemens und Britta im Saal. Und zum Klantes-Lied verriet Prinz Johannes: „Ich kenne Strophen, die man nicht öffentlich singen darf.“ (Quelle: WZ)
HalloUerdingen Februar 2008
Dieser Uniformappell ist schon legendär: Das I. Krefelder Amazonencorps 1977 e.V. lud am 11. Januar in das Stadtwaldhaus und bis auf den letzten Platz besetzt, durften die Närrinnen und Narren ein Feuerwerk an guter Laune und eine gelungene Show des Reitercorps erleben. Denn neben dem Besuch der närrischen Regenten aus Krefeld und Uerdingen sowie dem Kinderprinzenpaar aus Verberg, sind die Damen mit ihrem eigenen Programm die eigentliche Attraktion. Wurden die Amazonen Dagmar Schobert zunächst zum Major und Annika Butzen zum Fähnrich befördert, sollten sie nur kurze Zeit später mit ihren anderen Reiterinnen in völlig anderer Montur auf der Bühne stehen und ein irrwitziges Programm zum Besten geben. So wurden die Gäste in die Welt der Volksmusik entführt, bei der Carolin Reiber, dargestellt von der Kommandeuse Monika Schwaiger, am Vorabend des "Galaabends der Almdudler Volksmusik" am Veranstaltungsort eine Generalprobe mit den teilnehmenden Künstlern durchführen will. Der Tourenbus von Florian Silbereisen steckt mitsamt Kollegen in Frankfurt im Stau. In Ermangelung der echten Stars hilft Frau Reiber der Hausmeister der Konzerthalle, Herbert Paschinski (dargestellt von Dagmar Schobert), aus der misslichen Lage. Dieser rekrutiert kurzerhand seine Kegelbrüder, die Toilettenfrauen (Birgit Esters/ Elke Tork), sämtliche Kellner und Köche sowie andere Angestellte des Veranstalters. Nachdem dieses Problem scheinbar gelöst ist, erreicht ein Tourenbus mit 30 Gewinnern eines Preisausschreibens des "Grevenbroicher Tageblattes" die Halle. Ihr Gewinn: Ein Tag mit Frau Reiber und den Stars, vor und hinter der Bühne. Der Clou dabei: Beim Betreten des Stadtwaldhauses erhielten 30 Gäste des Uniformappells Fähnchen und wurden kurzerhand in die Show mit eingebunden. Diese ließen sich nicht lange bitten und sprangen auf der Bühne als die Fischerchöre ein. Eine tolle Idee fanden nicht nur die Gäste im Saal, denn auch die 30 Auserwählten spielten ihre Rolle toll und sangen live und ohne Musik und Probe die "Bergvagabunden" und "Hoch auf dem gelben Wagen"! Der StandUp-Chor zeigte sich von der Möglichkeit, auf den Brettern, die die Welt bedeuten aufzutreten, derart begeistert, dass er nahezu kaum aufzuhalten war und wohl am liebsten das Programm gerne weiter übernommen hätte. Doch hatten sie nicht mit dem schmierigen Reporter des "Grevenbroicher Tagesblattes" Horst Schlämmer gerechnet. Dieser befindet sich nämlich ebenfalls unter den Gewinnern und entdeckt, neben seiner Vorliebe für rutschende Gebisse, auch noch seine Vorliebe für Frau Reiber. Das Chaos nimmt seinen Lauf und es wird immer turbulenter. Doch schließlich führt alles zu einem guten Ende, denn Florian Silbereisen erscheint noch im Gefolge von DJ Ötzi (Sonja Kempkes), die das Finale retten. Die Zuschauer dieses Spektakels waren völlig aus dem närrischen und volkstümlichen Häuschen, als das Programm gegen 0:30 Uhr endete. Und so dürfte dem I.Krefelder Amazonencorps, das seine Programme mit viel Liebe und viel Enthusiasmus vorbereitet, angesichts dieser Bühnen-Meisterleistung ein volles Haus auch im nächsten Jahr garantiert sein!
RheinischePost 14. Februar 2008
Verpatzter Galaabend der Almdudler Was für ein Schlamassel: Da will Carolin Reiber eine Generalprobe mit Volksmusikstars abhalten, doch der Tourbus mit Florian Silbereisen und Kollegen steckt im Stau. Am Freitagabend hatte das 1. Krefelder Amazonencorps 1977 zum Uniformappell 2008 ins Stadtwaldhaus geladen und präsentierte dort sein Showprogramm. Diesmal entführten die Damen ihr zahlreiches, bestens aufgelegtes Publikum in die Welt der volkstümlichen Musik. Am Vorabend des „Galaabends der Almdudler“ liegen die Nerven der Moderatorin Reiber alias Amazonen-Kommandeuse Monika Schwaiger blank. Wie soll die Generalprobe nur ohne Stars stattfinden? Der Hausmeister der gemieteten Konzerthalle Herbert Paschinski (Dagmar Schobert) weiß Rat: Die bekannten Sänger und Gruppen könnten doch vom Personal, darunter den Toilettenfrauen und Kellnern, dargestellt werden. Kaum ist das entschieden, erreicht zu allem Überfluss noch ein Bus die Halle. An Bord: 30 Preisausschreiben-Gewinner des Grevenbroicher Tagblatts. Leider auch mit dabei: der schmierige Reporter Horst Schlämmer (Annika Butzen), der fortan die entsetzte Moderatorin belästigt. Die scheint nämlich genau sein Typ zu sein. Und das Publikum im Saal musste auch noch ran. 30 Gäste des Amazonencorps stellten die Fischerchöre dar. Am Ende wird übrigens doch noch alles gut. Florian Silbereisen (Elke Tork) und Gefolge kommen an, und dem gelungenen Finale steht nichts mehr im Weg.(Quelle: RP)
Rheinische Post 12. Februar 2007
30 Jahre: Die Amazonen ließen es trotzdem richtig krachen Außer Rand und Band waren die Fans der Amazonen am Freitagabend beim traditionellen Uniformappell im Stadtwaldhaus. Mit einer fernsehreifen Show feierten die Amazonen mit ihren Gästen den Jubiläumsabend, bei der sie in einer Playbackshow die Höhepunkte aus 30 Jahren Bühnenprogramm präsentierten. 30 Jahre jung ist das Corps, und Helmut Hannappel erinnerte sich an die Anfänge. "Wir Minister sagten damals: Der Prinz hat eine Garde, die Prinzessin hat eine Garde, warum sollten wir Minister nicht auch eine Garde haben", so der Ex-Minister 1981 zu seinen Amtskollegen. Die Idee war geboren. "Jedenfalls staunten die Düsseldorfer Jecken bei einem Besuch in Düsseldorf nicht schlecht, als wir Minister mit einer eigenen Garde kamen." Helmut Hannappel freute sich, im Namen der AKK die beiden Mitglieder Monika Schwaiger und Gabriele Steinmetz mit der Ehrennadel in Gold ehren zu können. Dann startete ein Feuerwerk der guten Laune. Die Kommandeuse Monika Schwaiger führte durch das Programm. 2003, das war das Motto-Jahr von "Deutschland sucht den Superstar". Mit dem "Ketchup-Song" heizten die Amazonen ihrem Publikum richtig ein. Dann der Auftritt von Dagmar Schobert. In langer, weißer Latzhose und mit Herrenhut betrat sie die Bühne und sang live das "CountryRoad" der Hermes House Band. Und die Narren im Saal stimmten in den Refrain ein, da durfte passend zum Thema auch nicht das "we have a dream" der DSDS Sternchen fehlen. Die Fans waren begeistert, als Dagmar Schobert mit einem legendären Sketch das Publikum zum Lachen brachte. Sie demonstrierte, wie man einen Liegestuhl am Strand besser nicht aufstellen sollte. Höhepunkt beim Unifromappell ist der Einzug des Uerdinger und Krefelder Prinzenpaares. Prinz Jürgen II. und Prinzessin Petra I.(Uerdingen) erlebten mit Wolfgang II. und Marlies I.(Krefeld) einen musikalischen Leckerbissen nach dem anderen. Ob "Time of my life" oder Musik aus "Saturday Night Fever", die Zuschauer feierten ausgelassen bis in den frühen Morgen.
Rheinische Post 20. Januar 1997
Sie sitzen fest im Sattel- 20 Jahre Amazonencorps Man kennt sie hoch zu Pferd als einen der Höhepunkte des Krefelder Rosenmontagszuges- die 18 Damen des I.Krefelder Amazonencorps. Anläßlich ihres 20jährigen Bestehens folgten Freitag abend viele Freunde, fördernde Mitglieder und Gönner der Einladung zum traditionellen Uniformappell ins Stadtwaldhaus. Im Anschluß an einen Sektempfang im Foyer gab es bereits beim Einzug der Amazonen gemeinsam mit der Tanzgarde der KK Stahldorf viel gute Laune im Festsaal. Eingebunden in das karnevalistische Programm fanden die Beförderungen und Auszeichnungen statt. Die silberne Nadel der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Karnevalisten (AKK) erhielten Gabi Steinmetz und Monika Schwaiger. Letztere wurde zusätzlich für besondere Verdienste zum Generalleutnant befördert. Weil sie bereits zehn Jahre fest im Sattel sitzt, erhielt Daniela Tichlers die bronzene Nadel. Die Ernennung zum Ehrenmitglied verdiente sich Hildegard Hofmann als "Plätzchenbäckerin vom Dienst". Sie versorgt die Amazonen bei deren Weihnachtsfeiern grundsätzlich mit leckerem selbstgefertigtem Gebäck. Zu den hochrangigen Gratulanten zählten dann die Prinzenpaare aus Uerdingen und Krefeld. Karl II. und Uschi III., ihres Zeichens närrische Regenten der Seidenstadt, zogen unter großem Helau in den Festsaal ein. Gegen Ende der Veranstaltung lüfteten die Amazonen ein wohlgehütetes Geheimnis: Das selbsteinstudierte Showprogramm geriet zu einer prickelnden Mixtur verschiedener Musicals. "My Fair Lady" und "Cats"- es war ein Hochgenuß!
Krefelder Stadtanzeiger 13. Februar 1992
Amazonen am Hofe ihrer Majestät Die fünfte Jahreszeit ist nicht dafür geeignet, die Feste unter freiem Himmel zu feiern und so brachten die Krefelder Amazonen von langer Hand den Berg zum Propheten. Sie verwandelten den Saal in die Kulisse des Linner Burghofes als Homage an Rainer II., denn der stammt aus Linn. Als denn nach des Prinzenpaares Einzug im Schein von über 100 Wunderkerzen, endlich Licht den Blick freigab, verschlug es dem Prinzen die Sprache und brachte ihre Lieblichkeit den Tränen nahe. Ritterfräulein und Edelleute bevölkerten im Reigen und nach den Klängen alter Instrumente die Bühne. Monika Schwaiger, Kommandeuse und "Vorreiterin" der Amazonen begrüßte das erlauchte Paar in wohlgesetzter Versform und für Elke I., aktive Mitstreiterin des Corps seit zwei Jahren, gab es einen selbstgebackenen Harlekin von der rot-schwarzen Truppe. Von der großartigen Stimmung profitierten auch alle folgenden Akteure. Um Einfälle sind die Amazonen nicht verlegen. Zu steigern wissen sie sich bisher noch in jedem Jahr.
Rheinische Post 02. Februar 1990
Bären zwischen Palmen Da sage noch mal jemand, der Karneval sei eine männliche Domäne. Das I.Krefelder Amazonencorps kann einen da schon eines besseren belehren, vor allem wenn die schwarz-rot uniformierten Damen ihren Appell durchführen. Im "Et Bröckske" kam schnell Hochstimmung auf, als Kommandeuse Monika Schwaiger mit ihren 16 Damen in den Saal einzog. Aber weil die Damen eher auf dem Rücken der Pferde glücklich sind, überließen sie es anfangs der Garde Grün Weiß Linn, die Gäste tanzend zu unterhalten. Prunkvoll war der Einzug des Krefelder Prinzenpaares samt Gefolge. Die Tollität sollte noch viel Freude an diesem Abend haben: souverän und locker moderierte die Oberamazone das Unternehmen, die Trinkfestigkeit von Hans-Werner I. und Kabinett zu testen. Und weil sich der Obernarr beschwerte, er habe so wenig Gelegenheit "Bützchen" zu verteilen, durfte er hier gleich mehr als ein Dutzend rote Lippen küssen. Das "non plus ultra" des Abends war der Tanz der Amazonen. Und weil sie ja keine Ballerinen sind, stiegen die Mädels kurzerhand in zottelige Bärenkostüme. Der Gag dabei: ohne Vorwarnung durften Frauenminister Kurt Krause, Kajuja-Präsident Helmut Hannappel, Friedel Eymanns von der Garde Blau-Weiß und die Schützenbrüder von Bockum West Hans Teenort, als lebende Palmen fungieren. In der Bütt glänzten an diesem Abend Kuddel und Muddel (alias Ellen u. Andi Dams) und die Kommandeuse selbst als "Eunuche". Mit viel Beifall bedacht wurden auch die Auftritte von Tanzmariechen Sylvia von der Linde sowie der Tanzgarde Jecke Dötz. Die Hauptsache (für die Amazonen selbst) waren die Beförderungen: Monika Schwaiger wurde Generalmajor, Bettina Brosen Major, Sabine Dappers Oberleutnant, Renate Bonacker, Birgit Maasen und Ellen Niemczyk wurden Leutnants und Susi Schreinermacher wurde Fähnrich.
Stadt Anzeiger Krefeld 22. Oktober 1987
Wenn Frauen etwas in die Hand nehmen- Zum Amazonencorps kamen die Kavaliere in Strömen Erfolg gewöhnt sind die zehn Damen und 25 fördernden Mitglieder des I.Krefelder Amazonencorps bei all ihren Veranstaltungen, bei Uniformappell, Adventfeiern und karnevalistischen Auftritten. So war es kein Wunder, daß am Sonntag die Museumsscheune in Linn Mühe hatte, alle Gratulanten zum zehnjährigen Bestehen der Reiterinnenformation aufzunehmen. Vorsitzende und Kommandeuse Monika Inger war es zuviel, alle Gäste aus Politik, Prominenz aus den (Schützen-)Königshäusern Bockum 1611, Bockum-West, Oppum und Uerdingen, der Linner Husaren, des Reitercorps Düsseldorf-Gerresheim und die karnevalistischen Prinzenpaare alle namentlich aufzuführen. Statt dessen nahm sie die anerkennenden Worte einer unübersehbaren Schlange von Gratulanten entgegen. Für Musik sorgte Jakob Mühlenhaus mit dem St. Töniser Mandolinenorchester, die Uerdinger Spielfreunde und Lothar Segermann brachten ein überraschendes Ständchen und schließlich wurden Ehrenmitgliedschaften verliehen an Heinz Nelles jun., Schirmherr der Damenformation, Herert Hölters von der AKK und an Karnevalist Hans Stawski. Zur Ehrenrittmeisterin wurde die amtierende Prinzessin Andrea II. gemacht, und damit war die Feier noch lange nicht beendet.
Rheinische Post 29. Januar 1982
Amazonen gut in Form "Die Truppe ist einsatzbereit" konstanierte Inspekteur Heinz Nelles, nachdem er die Garde des Krefelder Amazonencorps kontrolliert hatte. Lediglich Amazone Dagmar, die auf einer Trage zum Uniformappell getragen werden mußte, schien noch nicht ganz auf der karnevalistischen Höhe. Heinz Nelles kurzes Rezept: zwei Löffel Rizinusöl- "damit sie das Laufen wieder lernt". Von kleinen "Liederlichkeiten" abgesehen, war der Inspekteur mit der schmucken schwarz-roten Uniform der Amazonen zufrieden. Sogar Prinz Rainer I. und Prinzessin Wilhelmine I. hatten sich zum Uniformappell bei Kleinlosen eingefunden. Schon aus Erfahrung wußte das närrische Oberhaupt zu berichten: "Allein von ihrem Äußeren und den reiterlichen Fähigkeiten her sind die Mädchen eine Bereicherung für jede Veranstaltung". Riesenstimmung dann im Saal, als sich Rainer und Wilhelmine in die Polonaise einreihten. Das Tanzcorps der Prinzengarde und das Krefelder Fanfarencorps, brachten die Wände zum wackeln. Beifall auch für Angelika Wegener, die den Narren und Närrinnen mit den neuesten Hits einheizte.
Rheinische Post 12. Dezember 1981
Gewinn durch Zufall Wenn die schmucken Mädchen vom Amazonencorps-Reiterinnen mit karnevalistischen Ambitionen, stets eine Attraktion in Rot und Schwarz-, zu einem weihnachtlichen Fest bitten, gibt es meistens ein volles Haus. Dabei sorgen sie selbst dafür, daß sich die Attraktivität dieses Treffens im "Bockumer Krug" nicht nur auf ihren weiblichen Charme bezieht, sondern auf einiges mehr: Kommandeuse Barbara Lippmann und ihre Amazonen packen liebevoll viele Päckchen für die Tombola, schmücken die Tische weihnachtlich, sprechen mit der Wirtin jede Einzelheit ab. Und wer im Laufe des Jahres dem Corps ein wenig geholfen hat, der wird mit einem netten Geschenk bedacht. So bieten sie alle zusammen ein Beispiel dafür, wie man mit wenig finanziellem Aufwand, aber viel persönlichem Engagement ein solches Fest für alle Gäste erfreulich gestalten kann. Den zweiten Preis der Tombola- der erste Preis war eine Reise nach Paris- hatte Günter Lippmann gespendet. Doch als das große Los gezogen wurde, gab es den großen Knüller: Der Spender gewann die Boa aus seinem Pelzgeschäft selbst. Nun, er stellte sie sofort für eine amerikanische Versteigerung zur Verfügung. Prinzengarde-Kommandeur Klaus Stapmanns entpuppte sich als hervorragender Auktionator. Das den Hals umschmeichelnde Stück brachte immerhin 495 Mark- wobei erwähnt werden muß, daß der neue Besitzer nicht die ganze Summe zu zahlen hat, sondern immer nur fünf oder zehn Mark mitbieten mußte, bis Klaus Stapmanns den Zuschlag gab. Und das es schließlich Günter Schmitz, Kommandeur der Westgarde war, kann man nur als einen Zufall ansehen.....
Westdeutsche Zeitung 22. Januar 1979
Standartenweihe zu Pferd Eine schmucke Standarte überreichte Bürgermeister Kurt Groten jetzt dem Fähnrich Jutta Clahsen des seit nunmehr eineinhalb Jahren bestehenden Krefelder Amazonencorps Bockum West. Die Damen haben bereits bei einigen Volkfesten in Krefeld schöne Erfolge und viel Resonanz bei der Bevölkerung gehabt. Der erste Aufritt mit Standarte des inzwischen auf 15 Reiterinnen angewachsenen Amazonencorps ist nun am kommenden Rosenmontag in Krefeld.